Heute war ein sehr anstrengender Tag. Ja, Montag ist immer der arbeitsreichste und dieser war auch keine Ausnahme. Am Morgen um 5:45 machte ich meine Augen auf und dann machte nochmals für die nächsten 5 Minuten zu, aber ich wusste schon, , dass es nicht so lange dauern sollte. Ich wachte wieder auf und stand auf, und ohne zu baden und mir die Zähne zu putzen, ging ich direkt ins Arbeitszimmer und schaltete den Laptop ein. Ja, schon wieder Online-Unterricht. Der Morgenkurs dauert von 6:00 Uhr bis zu 8:30 und ich schwöre mir, dass das absolut anspruchsvoll ist, um diese Teufelzeit aufzustehen und zu unterrichten.
Nach dem Unterricht machte ich eine Pause und legte mich wieder einmal ins Bett. Im Bett zu liegen ist mein Lieblingshobby. Das kann ich ganzen Tag ohne Pause machen. Um 9:00 habe ich eine neue Unterrichtsstunde. Sie dauert von 9:00 bis zu 11:30. Heute war der erster Tag dieses Kurses und die Lernenden gehöhren zur A1-Niveaustufe. Alle Lernenden standen unter einem doppelten Schock: neue Sprache - neue pädagogische Methode. In Indien ist es nicht so einfach, eine Fremdsprache zu unterrichten. Die Lernenden erwarten immer eine Übersetzung, aber so funktioniert es nicht, und in den ersten Tagen sind die Lernenden immer enttäuscht, weil sie eine andere Erwartung im Kopf hatten. und in den ersten ein paar Tagen sind Lernende immer enttäuscht, da sie eine andere Erwartung im Kopf hatten. Aber man kann nichts dagegen tun. Nach einer oder zwei Wochen fühlen sich die Lernenden wohl und haben viel Freude an der Sprache.
Nach dem Unterricht aß ich zu Mittag: Reis und Daal, mein Liebelingsgericht. Dann machte ich ein nicht so kleines Nickerchen und stand direkt um 14:15 auf. Von 14:30 bis zu 17:30 hatte ich noch einen Kurs. Aber während des Unterrichts kam das ganze Team von Klempnern und ich musste mal hin und hier laufen. Die hatten ihre Aufgabe fertiggemacht. Das hat mich etwa 10.000 Rupien gekostet. Das war zu viel für diese Aufgabe aber ich hatte gar keine andere Option. Es gibt viel Mangel an qualifzierten Handwerkern und man muss den von ihnen verlangten Betrag bezahlen. Aber eine große Aufgabe ist letztendlich geschafft. Ich bin sehr froh.
Am Abend hatte ich zum Glück keinen Unterricht. Ich erldigte übrige wichtige Arbeiten und genoß meinen Abend mit meiner Familie.
